Waltraud Munz
Künstlerin, Dietzenbach
Donnerstag, 18.8.2011 18.00
"Hut ab" - Pilze in der Kunst
Nicht Pflanze, nicht Tier. Pilze bilden eine eigene Gattung. Sie treten nie einzeln auf, weshalb sie in idealer Weise den Sammlertrieb aktivieren.
Nach einem kurzen einführenden Abriss in das Thema «Sammeln» in der Kunst selbst wird gezeigt, in welchen Kontexten Künstler Pilze in Form von Objekten, Installationen, Skulpturen, Fotos und Video als Metapher einsetzen. Neben Arbeiten von Carsten Höller, Thomas Hirschhorn, Cosima von Bonin und Fischli-Weiss sind es auch Beispiele von Sam Taylor-Wood, Nancy Mladenoff u.a.
Biographie
Geboren 1949 in Schwäbisch Gmünd
Sie studierte Philosophie und Kunstgeschichte in Stuttgart. Ihr Studium der Freien Malerei begann sie, nach Anfängen an der Freien Kunstschule Stuttgart, an der HdBK Karlsruhe und schloss es an der HdBK in Frankfurt/M., genannt Städelschule, ab.
Munz erhielt verschiedene Kunstpreise und Stipendien.
Die Arbeiten der bei Frankfurt am Main lebenden Künstlerin wurden seit 1978 in zahlreichen Ausstellungen national und international präsentiert, zuletzt 2010 beim «Poetic Forest» in Mt. Lushan, China und der Anni-Art-Gallery in Peking.
Ihre Werke sind in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.